Sehr gute Osterwitze

 

Sehr gute Osterwitze lassen zumindest die Osterbotschaft anklingen.

 

Josef von Arimatäa kommt am Freitagabend nach Hause und erklärt seiner Frau: „Du, ich habe unser Familiengrab einem anderen gegeben.“ Sie tobt: „Das Grab war noch neu! So eine Lage bekommen wir nie wieder! Was fällt Dir eigentlich ein?“ Darauf er: „Ach, beruhige Dich! Es ist doch nur übers Wochenende!“

 

Moritz kommt aus dem Konfirmandenunterricht nach Hause. Seine Mutter fragt ihn, was der Pfarrer erzählt habe. Moritz antwortet: „Sie haben Jesus ans Kreuz geschlagen. Dann haben sie ihn heruntergenommen und beerdigt. Wie gut, dass sie ein Prepaid-Handy mit ins Grab gelegt haben. Denn von der Nummer aus wurde der Notruf verständigt. Sie haben Jesus aus dem Grab befreit. Und er hat noch geatmet. Dann ist er in Jerusalem in die Klinik eingeliefert worden, war zwei Wochen auf Intensiv, eine Woche auf der Wachstation und konnte nach 6 Wochen wieder gehen.“ Die Mutter ist entsetzt. „So hat der Pfarrer euch die Geschichte erzählt?“, fragt sie zweifelnd. „Nein, nicht ganz“, räumt Moritz ein, „aber wenn ich sie dir so erzählen würde, wie der Pfarrer sie erzählt hat, würdest du kein Wort davon glauben.“